Projekt 5GCroCo weiterhin auf Vormarsch!

Veröffentlicht von cStieben am

5GCroCo –

5G Cross Border Control

Die Möglichkeit, vernetzte, kooperative und autonome Mobilitätsdienste (CCAM) in verschiedenen Ländern anzubieten, bei denen Fahrzeuge verschiedene Landesgrenzen überqueren, hat ein enormes innovatives Geschäftspotenzial. Die nahtlose Bereitstellung von Konnektivität und die ununterbrochene Bereitstellung von Diensten entlang der Grenzen stellt jedoch auch interessante technische Herausforderungen dar. Eben damit beschäftigt sich das Projekt seit 2018.

Das Konsortium, bestehend aus Vertretern der europäischen Automobil- und Mobilfunkindustrie, versucht CCAM-Dienste entlang grenzüberschreitender Szenarien bereitzustellen und zu definieren. Daneben sollen Unsicherheiten bezüglich 5G verringert werden.

In diesem Zuge fand am 21. Oktober 2021 ein Demo-Tag statt. Bei dem Event wurden drei Anwendungen demonstriert: Teleoperiertes Fahren, „HD Mapping“ sowie „Antizipierte kooperative Meidung (engl.: ACCA)“.

Teleoperiertes Fahren:

Teleoperiertes Fahren als Schlüssel für die Entwicklung von fahrerlosen Fahrzeugen, die nur aus einer Zentrale Remote gesteuert und überwacht werden.

HD Mapping:

Das HD Mapping erlaubt Fahrzeugen eine HD-Karte immer auf dem neusten Stand zu halten mit Hilfe von 5g-Mobilfunknetz.

ACCA:

Die 5G-fähige ACCA-Technologie wird es ermöglichen, dass jedes Ereignis auf der Straße, wie z. B. ein Stau, an die Fahrzeuge in der Umgebung weitergeleitet wird. Infolgedessen wird progressives Bremsen sowie sanftere und gleichmäßigere Fahrzeugreaktionen hervorgerufen.

Neben dem große Demo-Tag durfte sich das Projekt zudem auf dem Mobile World Capital Congress 2022 in Barcelona vorstellen. Der Kongress gehört zu der größten Mobilfunkveranstaltung weltweit. Der Vortrag „Wegbereiter für die 5G-Konnektivität in Europa“ kann hier nachverfolgt werden.

Kategorien: Allgemein